Dermatologie Hautarzt Berlin

Neurodermitis

Neurodermitis Behandlung bei Kindern und Erwachsenen

Neurodermitis hat viele Namen: Der Hautarzt bezeichnet sie als atopische Dermatitis oder als atopisches Ekzem. In den vergangenen Jahren hat die Häufigkeit der Neurodermitis Erkrankungen zugenommen und gehört nun zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen weltweit. Laut einer Schätzung des Bundesverbands Neurodermitiskranker in Deutschland e.V. leben allein fünf bis sechs Millionen Menschen mit Neurodermitis. Behandlung und Therapie der Hautkrankheit variiert je nach Intensität – ist jedoch nach heutigen Kenntnissen der Dermatologie sehr gut umsetzbar.

In unserer Praxis für klassische Dermatologie bieten wir Ihnen eine kompetente und individuelle Beratung zur Neurodermitis. Gemeinsam mit Ihnen findet Hautarzt Dr. med. Hilbert die geeignete Therapieform gegen die juckende Hauterkrankung. 

Symptome der Neurodermitis

Neurodermitis tritt schon bei Säuglingen auf, aber auch im fortgeschrittenen Alter kann es zur Erkrankung kommen. Auslöser sind meist allergische Reaktionen, zum Beispiel auf Lebensmittel oder Pollen. Auch Stress, Infektionen im Körper, klimatische Einflüsse oder mechanische Reizung können die Krankheit hervorrufen. Die genetische Disposition ist entscheidend: Eltern, die selbst unter Neurodermitis oder Heuschnupfen leiden, haben häufiger Kinder mit Neurodermitis als Eltern ohne diese Erkrankungen. Wird das atopische Ekzem nicht behandelt, verschlimmert sich der Krankheitsverlauf. Denn durch das Kratzen verliert die Haut mehr und mehr ihren natürlichen Schutz, weitere Entzündungsreaktionen sind die Folge. Eine abgestimmte Neurodermitis Therapie ist daher ein Schritt zu mehr Lebensqualität.

Diagnose und Behandlung: Neurodermitis Therapie

Die Neurodermitis kann behandelt werden, allerdings ist eine völlige Heilung meist nicht möglich. Der Hautarzt wird immer bestrebt sein, die Ursache einer Neurodermitis herauszufinden, um durch Ausschalten der Ursachen die Entzündung der Haut wesentlich abzuschwächen oder zum Verschwinden zu bringen.

Neurodermitis Diagnose

Die Anamnese ist der wichtigste Teil der Diagnostik. Seit wann tritt die Neurodermitis auf? Gibt es eine familiäre Vorgeschichte, wer ist noch erkrankt? Wann kommt es zu einem neuen Schub? Welche Therapieformen wurden bislang angewendet? Aus diesen Informationen macht sich der Dermatologe ein erstes Bild.

Ebenso wichtig ist ein Allergietest. Es gilt herauszufinden, ob die Neurodermitis eine allergische Reaktion darstellt. Lebensmittel, Tierhaare, Hausstaub und Pollen: Allergieauslösende Stoffe sind zahlreich und mit einem modernen Allergietest gut festzustellen. In vielen Fällen kann künftig der Auslöser für die Neurodermitis gemieden werden, was zu einer wesentlichen Verbesserung der chronischen Hautkrankheit führt.

Neurodermitis Behandlung:

Je nach Zustand der Haut wird versucht, den permanenten Juckreiz zu unterbinden, um den Kreislauf aus Juckreiz – Kratzen – neue Entzündung der Haut zu durchbrechen. Zur Neurodermitis Behandlung stehen diverse Wirkstoffe in Form von Cremes und Salben zur Verfügung. Zur Erstlinderung werden häufig moderne Kortisone eingesetzt, um die Haut zu beruhigen. Moderne Kortisonpräparate sind, im Gegensatz zu früher, deutlich nebenwirkungsärmer und werden meist nur äußerlich für kurze Zeit gezielt eingesetzt. Als Dauerbehandlung streben wir immer eine Therapie ohne Kortison an.

Außerdem stehen zahlreiche begleitende Maßnahmen zur Neurodermitis Therapie zur Verfügung. Je nach Ursache und Stärke der Neurodermitis kann der Aufenthalt in einer Fachklinik oder eine Kur im Gebirge oder auf einer Hochseeinsel angezeigt sein.

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